Coronavirus – Ein Grund mehr zum Innehalten
Invito “Coltivare semi della speranza”
Das Coronavirus hat Einiges an Veränderungen mitgebracht. Wie viele und mit welchen nachhaltigen Auswirkungen lässt sich noch nicht sagen.
Tatsache ist, dass es eine erste „Verlangsamung“ gegeben hat: Im Konsum, im Freizeitverhalten, in den Schul- und Arbeitswelten.
Warum nicht diese gesellschaftliche Atempause als guten Anlass nehmen, etwas tiefer über das nachzudenken, was in und um uns schief läuft?
Ein Nachdenken zur Frage, ob unsere Art zu leben, zu arbeiten und zu lernen wirklich jenes „Gute Leben“ bringt, das letztlich jeder von uns haben möchte?
Eine Entschleunigung ist aus meiner Sicht dringend notwendig, um uns von den vielen Abhängigkeiten zu befreien, die durch die Virus-Epidemie deutlich geworden sind.
Zum „Wie“ einer solchen Entschleunigung braucht es einen breiten gesellschaftlichen Dialog und – vor allem – die individuelle Auseinandersetzung mit der Frage, was im eigenen Leben wichtig ist.
Die Veranstaltung des Vereins Terre Erte (Einladung in der Anlage) betrachtet sich als winziges Samenkorn in dieser Suche.
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