Südtiroler Manifest zur Ernährungssicherheit

Das Manifest ist von einer engagierten Gruppe von Fachleuten ausgearbeitet worden, die aus verschiedensten Tätigkeitsbereichen kommen und als „ErstunterzeichnerInnen“ (*) aufscheinen.

Das Manifest ist an alle SüdtirolerInnen gerichtet und lädt zu einem Umdenken in der Politik, in der öffentlichen Verwaltung und bei uns BürgerInnen ein. Es braucht dieses Umdenken und tiefgreifende Veränderungen in Politik und Konsumverhalten, um unseren Kindern und Enkelkindern wirklich langfristig „Ernährungssicherheit“ zu bieten.

Der Text ist in zehn Kapitel gegliedert, in denen wichtige Handlungsfelder aufgezeigt werden.

Ein solches Papier kann natürlich nicht allumfassend sein und daher besteht auch kein Anspruch auf Vollständigkeit. Die Unterstützer sind sich auch bewusst, dass der eine oder die andere sich nicht immer mit jedem Detail identifizieren kann, dazu gibt es vor allem im Bereich der Nahrungsproduktion und Ernährung eine zu große Bandbreite von unterschiedlichen Vor- und Einstellungen.

Ziel ist es, zum Dialog und zur Vertiefung anzuregen und einen möglichst breiten Konsens zu einer zukunftsfähigen Landwirtschafts- und Ernährungspolitik zu schaffen.

Wenn ihr dieses Manifest unterstützen wollt, bitte ich um eine Rückmeldung arno.teutsch@rolmail.net bzw. an Verena.Gschnell@oew.org mit Angabe von Namen, Wohnort und evtl. Tätigkeit.

Manifesto altoatesino sulla sovranità alimentare

Il manifesto è stato elaborato da un gruppo di esperti/e della nostra Provincia impegnati/e in diversi settori e che compaiono come “firmatari/e iniziali”.

Il manifesto è indirizzato a tutti gli/le altoatesini/e ed invita ad un cambiamento di pensiero nella politica, nella pubblica amministrazione e tra i cittadini e cittadine. È necessario un ripensamento e un profondo cambiamento nella politica e nel comportamento dei consumatori e delle consumatrici, per poter essere in grado in futuro di offire ai nostri figli ed ai nostri nipoti una “sicurezza alimentare” di lungo termine.

Il testo è diviso in dieci capitoli, in cui sono illustrati i più importanti settori d’azione.

Il  documento non si propone di essere completo nè esaustivo. Il gruppo promotore è consapevole inoltre che non tutti si identificheranno con ogni punto. L’obiettivo è quello di favorire il dialogo e un approfondimento su queste tematiche cercando di favorire il più ampio consenso possibile per una politica agroalimentare sostenibile e lungimirante.

Nel caso intendiate sostenere questo manifesto vi chiediamo di comunicarlo tramite mail a:  arno.teutsch@rolmail.net o verena.gschnell@oew.org indicando il vostro nome e cognome, il vostro recapito e eventualmente la vostra attività.

ErstunterzeichnerInnen – Firmatari/e

• Verena Gschnell, Projektkoordinatorin „Mahlzeit“, OEW-Brixen
• Arno Teutsch, Sozialwissenschafter, Publizist und Landwirt, Leifers
• Veronika Seiwald, Meran, Dipl.-Ing.-Univ. Technologie und Biotechnologie der Lebensmittel, Lehrerin
• Silke Raffeiner, Bozen, Ernährungswissenschafterin, Lehrerin
• Cristina Crepaz, Journalistin, Bozen
• Elisabeth Hofer, Meran, Obfrau des Vereins „Sortengarten Südtirol“ und  Permakultur-Gemeinschaftsgarten Guggenber/Ulten
• Brigitte Gritsch, Plaus, Projektkoordination Weltläden Südtirol
• Erich Tasser, Prettau/Innsbruck, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Eurac
• Judith Hafner, Bozen, Auslandsarbeit Caritas
• Monica Margoni,  Natz-Schabs, Journalistin
• Ivonne Dauru, Ernährungswissenschafterin, St. Ulrich
• Martina Ochsenreiter, Natz-Schabs, Fachlehrerin Hauswirtschaftsschule
• Manfred Hofer, Eppan, Agrartechniker

Share